Między egzystencjalizmem a myślą chrześcijańską. Martin Heidegger w myśli Hansa Ursa von Balthasara

Autor

  • Marek Urban

DOI:

https://doi.org/10.15633/acr.4005

Abstrakt

Der Beitrag umreißt das Interesse Hans Urs von Balthasars an der Philosophie Martin Heideggers und gibt einen Überblick über die Resonanz, die sie im Balthasarschen Denken und vielen seinen Schriften gefunden hat. Im existenzialphilosophischen Denken Heideggers sieht von Balthasar einerseits eine Wende in der Suche nach Einheit zwischen der griechischen Philosophie der Antike und dem Christlichen, andererseits versucht er aber vielerorts dessen gegenchristliches Gesicht sichtbar zu machen. Den Ausgangspunkt der Balthasarschen Analyse bilden Probleme der unterschiedlichen Metaphysikauffassung. Die ontologischen Betrachtungen über das Sein und das Seiende werden aus der Perspektive solcher Hauptbegriffe wie Existenz, Endlichkeit, Transzendenz und das Nichts angestellt. Von Balthasar widerspricht der Heideggerschen These der Gleichsetzung von Geist und Endlichkeit. Trotz ihres endlichen und zeitlichen Charakters ist die Welt für ihn vom göttlichen Sein abhängig, das sich in poetischer Sprache und ästhetischer Erfahrung offenbart. Die Herrlichkeit entspricht auf theologischer Ebene dem, was in der Philosophie die transzendentale Schönheit ist. Die offene Metaphysik, die selbst unendlich bleibt, findet ihre Vollendung im religiösen Denken.

Pobrania

Opublikowane

2009-09-09

Numer

Dział

Z zagadnień filozoficznych