„Die Jugend im Religionsunterricht ist auch nicht mehr die, die sie mal war”: Der Pluralismusbegriff der Religionspädagogik und seine Tragfähigkeit angesichts neuerer Jugendforschungen
DOI:
https://doi.org/10.15633/ps.1931Słowa kluczowe:
Pluralität, Heterogenität, Religiöse BildungAbstrakt
Der RU in der öffentliche Schule wird vorgeworfen, zu wenig religiöses Wissen zu vermitteln. Diesem Vorwurf kann angemessen nur begegnet werden, wenn die Pluralität verschiedener Zugänge der Jugendlichen zur Religion und zum Glauben berücksichtigt wird. Weil aber neben religiösen und kulturellen Aspekten auch gesellschaftliche und soziale Momente wichtig sind, wäre das Pluralismusparadigma der Religionspädagogik weiterzuentwickeln zu einem Heterogenitätsparadigma.Bibliografia
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