Jugendarbeitslosigkeit – eine große sozialethische Herausforderung in Europa

Autor

  • Joachim Wiemeyer Ruhr-Universität Bochum

DOI:

https://doi.org/10.15633/ps.1932

Słowa kluczowe:

Jugendarbeitslosigkeit, Generationengerechtigkeit, Europa, Berufsausbildung, Finanzkrise

Abstrakt

Nach der weltweiten Finanzkrise 2007/2008 ist die Jugendarbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern stark gestiegen, während sie in einigen Ländern (Deutschland, Österreich) gering blieb oder gar sank. Ein verpasster Berufseinstieg kann für die Biographie junger Menschen gravierende Konsequenzen haben und ihr Vertrauen in die politische und wirtschaftliche Ordnung herabsetzen. Daher sind kurzfristige Überbrückungsmaßnahmen für die aktuell Betroffenen nötig. Langfristig kommt es zudem in vielen europäischen Ländern mit hoher Jugendarbeitslosigkeit darauf an, durch eine bessere Verzahnung von Ausbildungs- und Beschäftigungssystem den Berufseinstieg der jungen Generation zu gewährleisten.

Biogram autora

  • Joachim Wiemeyer - Ruhr-Universität Bochum
    Prof. f. Christliche Gesellschaftslehre an der Kath.- Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Dr. rer.pol, (Volkswirtschaftslehre), lic. theol., Habilitation in Christliche Sozialwissenschaften, Berater der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Forschungsschwerpunkte: Politische Ethik, Wirtschaftsethik, Wohlfahrtsverbände und Sozialpolitik. E-mail: joachim.wiemeyer@rub.de.

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Opublikowane

2017-02-01

Numer

Dział

Artykuły tematyczne